Bandvorstellung : Dharma
Ungarn rockt! Dharma dürften mittlerweile nicht nur in Ungarn bekannt sein. Die Budapester Gruppe wurde 2007 gegründet und brachte fünf Monate später ihr erstes Demo Tape mit fünf Songs und kurz darauf die erste EP, produziert in den Bakery Studios – einer der besten Aufnahme Studios für Rockmusik – heraus. Ihre Musik präsentierten sie das erste mal Live im Rocktogon Pub in Budapest, einem Club in dem regelmäßig Rock und Metalkonzerte stattfinden.
Ab 2008 ging es sehr steil bergauf für die Band. Die sehr bekannte ungarische Rockband „Road“ lud Dharma als Vorband für ihre Tour im Frühjahr ein. Es war das erste Mal das Dharma vor 800 Leuten spielten. Nach diesem Erfolg verschlug es die Truppe erst mal zurück ins Studio, um an ihrem Debüt Album zu arbeiten. Poison Tree Records nahm die Band kurz darauf unter Vertrag.
2009 wurde ihr Debüt Album „Heavenly Hell“ von Hammer / Nail Records veröffentlicht. Die Scheibe kam sehr gut bei den Hörern an und brachte der Band viele neue Fans und Aufmerksamkeit weltweit. Dadurch spielte die Band von März bis September eine weitere Tour in Ungarn und trat auf verschiedenen Festivals auf. Heavenly Hell wurde für den ungarischen Award für Newcomer Alben nominiert. Das Video zu ihrem Song „Closet to“ wurde auf der Let the Hammer Fall DVD als Special veröffentlicht. Im Februar 2010 machte Dharmageddon mit einer weiteren Tour Frankreich unsicher.
2011 trennte sich die Band von ihrer derzeitigen Sängerin Nicia, aufgrund persönlicher und musikalischer Differenzen. Dies tat der Band keinen Abbruch, denn mit Frontfrau Ani haben sie einen guten Ersatz für die Besetzung am Mikrofon gefunden.
In diesem Jahr veröffentlichte Dharmag ihr zweites Album „Dharmageddon“ mit 10 Tracks. Ihr Musikstil reicht von Rock bis Hardrock – wer härteren Sound braucht, kommt hier demnach nicht ganz auf seine Kosten.
Das erste Album Heavenly Hell war im Gegenzug metalischer angehaucht, was auch sicher der damaligen Frontfrau in Sachen Gesang zu verdanken war. Ihre Stimme war einfach um einiges kraftvoller. Im ganzen ist das neue Album dennoch sehr gelungen. Freunde des Rock und Hardrock dürften viel Freude mit dem neuen Album haben.
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