16 – Deep Cuts From Dark Clouds
Endlich mal ein Bandname, bei dem es schwer fällt sich zu vertippen! Das Vorgänger Album der Südkaliforner schnitt in der Presse nicht berauschend ab und ich bin froh es nicht zu kennen und so vorurteilsfrei ans Review von „Deep Cuts From Dark Clouds“ gehen zu können.
Den Sound von 16 zu beschreiben ist nicht schwer und doch gar nicht so einfach. Das erste was mir auffällt, ist dass mich der Gesang von Cris Jerue an Max Cavalera von Sepultura zu Soulfly Zeiten erinnert. Als nächstes fällt mir der unbändige druckvolle Sludge-Groove auf, mit dem 16 ihre Songs abliefern. Mir fallen Namen wie Pantera, Prong oder am besten Crowbar ein. Dabei setzt die Band auf einen düsteren doomigen Sound wie von den Großmeistern Black Sabbath oder Corrosion Of Confirmity, erhlich direkt und schnörkellos vorgetragen. Wenn ich musikalisch einen T-Rex beschreiben müsste, würde es sich genau so anhören.
Es ist beachtlich wie feist und groovy zugleich die Stücke arrangiert sind und wie sehr man den Mix und Verzweiflung und Angepisstheit in Songs wie “Beyond Fixable” spüren kann. Der Titel es Albums ist sozusagen Programm. Schon der Opener „Theme From Pillpopper“ ist Powerviolence pur! Ein weiteres Highlight ist „Ants In My Bloodstream“ und „Only Photographs Remain“ kommt schon fast an den Doom Sound von Down heran.
Abschliessend bin ich froh „Deep Cuts From Dark Clouds“ zu Besprechung bekommen zu haben und kann nun einfach nicht anders als doch das erste Album von 16 auch noch auszuchecken.
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Über den Autor des Beitrags
Hody
Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox
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