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Abrahma – Through The Dusty Paths Of Our Lives

Die französiche Band Abrahma entstand aus dem Vorgängerprojekt Alcohsonic. Nach dem 2009er Album “Songs From The Delirium Tremens World” und diversen EPs benannte man sich in Abrahma um. Ihre Hausaufgaben haben sie Franzosen gemacht, spielten sie doch schon mit Größen wie Brant Bjork oder Cactus. Just dieser Tage erscheint nun das erste Album unter dem Namen Abrahma mit dem Titel “Through The Dusty Paths Of Our Lives”.

Das Riff von „Neptune Of Sorrow“ klingt gleich erst mal so richtig nach den 70ern, man erwartet förmlich, dass Robert Plant anfängt zu singen. Das übernimmt aber Raukehlchen Seb Bismuth. Der Stil der Band ist eine Mischung aus 70s Rock, Black Sabbath und Led Zeppelin Riffs und dem sandig-trockenen Heavy Rock á la Kyuss, mit markigem Bass und tonnenschwerem Groove. Fast über das ganze Album bleibt man im gemäßigten Midtempo. Der Wüstentrip ist recht karg ausgefallen, lediglich stimmungsvolle Inter- oder Preludes wie „Oceans In The Sand“ oder „Loa´s Awekening“ sorgen für akustische Oasen im Gitarrengewitter.

Für die über 70 Minuten laaaaange Spielzeit ist “Through The Dusty Paths Of Our Lives” zu wenig mittreissend, es fehlt die Abwechslung im Songwriting, Dynamik durch Tempowechsel und Melodien.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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