All For Nothing – What Lies Within Us
Aus Rotterdam stammt die 2002 gegründete Hardcore-Kapelle All For Nothing. Um Frontfrau und Shouterin Cindy van der Heijden scharen sich die Gitarristen Ernst-Jan Smits und Arjan Boertje sowie Bassist Joost van Laake und Drummer Jim van de Kerkhof. Mit „Start At Zero“ gab die Band 2004 ihr Album-Debut. Es folgten mit „Can´t Kill What´s Inside“ (2007), „Miles & Memories“ (2009) und „To Live And Die For“ (2012) weitere Veröffentlichungen. 2013 war die Band zuletzt mit Madball zu sehen. Nun macht man sich daran, mit „What Lies Within Us“ das fünfte Studioalbum auf die Hörer loszulassen.
Das Intro „Prologue“ lässt kurz mit strammen Gitarren und Gangshouts die Muskeln spielen, dann fegt „Luctor Et Emergo“ los, Frontfrau Cindy und Ihre Jungs liefern sich förmlich Shouter-Duelle. Zur puren Härte kommt bei „Five Leaf Clover“ und auch bei „Burn The Lies“ etwas Melodie ins Spiel, dies und tonnenschwere Riffgewitter wie in „Beyond Everything“ sorgen für die Farbsprengsel im knüppelharten Sound der Niederländer, wie auch das Instrumental „Black Damp“, das verhalten, bekommt und dann mit einem metallischen Gitarrensolo endet.
Der hochenergetische Mix aus Gangshouts, satten Riffs und etwas Melodie weiß durchaus zu gefallen und funktioniert auch live hervorragend.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…