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All Hail The Yeti – Dto.

Ich vergebe die ersten Sympathiepunkte schon mal alleine wegen der Namensgebung: All Hail The Yeti. Die Band um Tattoo-Künstler Connor Garritty veröffentlicht just dieser Tage ihr gleichnamiges Albumdebut. Das Ziel, die Grenzen der Heimatstadt Los Angeles musikalisch zu überwinden ist bereits gelungen, so eröffnete man ohne Plattendeal USA-weit u.a. für Soulfly oder Fear Factory.

Sänger Connor Garrity beschreibt die Musik von All Hail The Yeti als schweren Metal-Sound mit Southern-Einflüssen. Fakt ist, dass die Gitarrenarbeit von Craw NeQuent allgegenwärtig ist, sie walzt, sie türmt und entlädt sich gewittergleich über die Stimmgewalt Garrittys. Dreckiger Blues sorgt mitunter für etwas Stoner-Feeling, ansonsten ist „All Hail The Yeti“ ein ebenso intensiver wie konservativer Metal-Trip, mit wuchtigen Riffs, klarer Rhytmik und geradlinigen Songstrukturen. Trotz beherrschenden Shouts, Grinds und Growls kommen auch Melodien nicht zu kurz („Bloodquilt“, „After The Great Fire“), und im Song „The Art Of Mourning“ ist sogar eine Mundharmonika zu hören.

Kurios ist, dass der Bandname Programm ist. Garritty ist seit seiner Kindheit von den Legenden um den Yeti fasziniert, so drehen sich die Songtexte neben Leben und Tod, Liebe und Liebesleiden auch um Paranormales oder mystische Kreaturen.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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