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Apocalyptica – Shadowmaker

Mit ihrem neuen Album „Shadowmaker“ beschreiten Apocalyptica ungewohnte Wege. Zum ersten Mal in der fast 20-jährigen Bandgeschichte begleitet ein einziger Sänger das ganze Album.
Am stimmigsten für diese Aufgabe befanden die Finnen in einem Casting Franky Perez. Die Band schloss mit ihm vorerst einen Zweijahresvertrag und wird nach dieser Zeit entscheiden, ob es eine weitere Zusammenarbeit geben wird, oder man sich doch in andere Richtungen entwickeln möchte.
Franky Perez bringt seinen sehr großen Gesangschatz gekonnt in das Album „Shadowmaker“ ein und gibt ihm eine Kontinuität, die in manchen Vorgängeralben so noch nicht vorhanden war.

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Trotz allen Neuerungen sind natürlich auch wieder instrumentale Titel mit von der Partie. “I-III-V Seed of Chaos”, “Reign of Fear”, “Riot Lights” und “Till Death Do Us Part“ zeugen von der hohen Kunst der Band auf diesem Gebiet.
Auch in den anderen Songs des Albums ist das „klassiche Rückgrat“ von Apocalyptica natürlich vertreten, tritt hier aber zugunsten des Gesangs doch eher in den Hintergrund. „Cold Blood“ oder „Shadowmaker“ haben durch dieses Zusammenspiel durchaus Hitpotential.

Für mich ist „Shadowmaker“ ein durchaus gelungenes Experiment von Apocalyptica, wobei ich mir jedoch wieder eine stärkere Besinnung zu den Wurzeln der Band wünschen würde.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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