Autoviolet – Autoviolet
Autoviolet sind ein Trio aus dem kanadischen Vancouver. Die Musik der Band könnte man im weitesten Sinne als Alternative Rock bezeichnen, denn sie ist vielschichtig und der Dreier beweist dabei immer wieder ein gutes Gespür für Catchiness und Hooklines. Wer sich „Nevermore“ mit seinem Ohrwurmqualitäten angehört hört, weiss wovon ich spreche.
Gleiches gilt auch für des etwas ruhigere „Pearl“ oder für „All For Nothing“, bei dem man merkt dass Autoviolet noch mehr zu bieten haben. So finden sich dort elektronische Elemente wieder die den fast nach Gothic-Rock klingenden Track ungemein tanzbar machen. Ebenfalls elektronisch geht es im zweiten Track „Falling“ und dessen Keyboard Parts zu. Der Anfang von Confessions klingt sogar fast ein bißchen nach Techno um dann wieder rockig zu werden.
Speziell durch den Gesang von Fronfrau Amy Arsenault versteht es die Band auch sehr gut die Emotionen in ihren Songs zu transportieren, angefangen beim Opener „No Tomorrow“ der fast ein bißchen an Evanescence erinnert. Ein gutes Beispiel dafür sind auch „Fade Away“ oder „Lullaby“.
Der letzte Song des Albums „Made By One“ zeigt dann alle oben angesprochen Nuancen der Band und klingt trotz vieler Elemente und Spielereien nicht überladen.
Am Ende bin ich begeistert von diesem selbst betitelten Debütalbum. Autoviolet haben mich in Ihren Bann gezogen, es kommt mir vor als würden meine Faves Filter und Evanescence fusionieren doch ich habe Glück und statt zwei Lieblingsbands weniger nun eine mehr.Danke an Amy und die Jungs! Schade dass es noch kein Video gibt, hätte mir das gerne angesehen!
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