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Avenged Sevenfold – The Stage (Deluxe Edition)

Oktober 2016 erschien das mit gut über 70 Minuten Spielzeit ohnehin schon ellenlange siebte Studioalbum “The Stage” der Kalifornischen Metal-/Rock-Band Avenged Sevenfold — mit neuem Drummer und einem um Themen zwischen Forschung, Religion und Technik herum aufgebauten Konzept. Über ein Jahr später lässt die Band nun eine Deluxe Edition des Albums folgen und verlängert das Original damit noch einmal um eine knappe Stunde.
In dieser Version ist natürlich zunächst das komplette Album — wohlgemerkt in unveränderter Form — enthalten. Hinzu kommt dann noch eine zweite Disc mit insgesamt elf weiteren Tracks. Darunter finden sich neben einem komplett neuen Song (“Dose”) sechs Cover-Songs, die zum Teil vorweg schon veröffentlicht wurden, und bisher unveröffentlichte Live-Aufnahmen der ersten vier Stück des Basis-Albums aus den beiden Shows in der Londoner O2-Arena Ende Januar 2017.

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Video zu “Runaway”

Gecovert wurden “Retrovertigo” (im Original von Mr. Bungle), ein mexikanischer Folk-Song namens “Malagueña Salerosa” (der auch schon von Caterina Valente und Plácido Domingo interpretiert wurde), das Rolling Stones-Stück “As Tears Go By”, “God Only Knows” (Beach Boys) und der Pink Floyd-Klassiker “Wish You Were Here”. Außerdem dabei: eine zackige, punkige A7X-Version der Billboard-Nummer-1 aus dem Jahr 1961, “Runaway” (siehe eingebettetes Video, oben), im Original von Del Shannon — hier mit The Vandals-Gitarrist Warren Fitzgerald als Feature und A7X-Gitarrist Zacky Vengeance am Mikrofon. Alles samt Songs, also, in denen A7X genre-technisch ansonsten nicht zu Hause sind.

Zum Album an sich muss, denke ich, nichts mehr gesagt werden. Und als Deluxe-Zugabe geht das Bonus-Material auch in Ordnung. Ob sich der Kauf für einen neuen Song (der übrigens was kann und sich hinsichtlich Stimmung und Qualität gut in die Reihe der Stücke auf dem Haupt-Album einreiht), ein paar Covers und ein paar Live-Aufnahmen lohnt — zumal man als Fan womöglich ja schon das Album sein Eigen nennt –, muss da jeder für sich abwägen. Aber Weihnachten steht ja — zufällig, natürlich — auch vor der Tür…Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Gerald

Hört so ziemlich alle Genres querbeet, von Heavy bis Electro, von Folk-Pop über World und Rock bis Hip-Hop. Ehrliche, handgemachte Musik ist aber noch die beste und Radio-Rotation ist evil. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ist zudem hauptsächlich für unsere Comic-Abteilung verantwortlich und spielt hin und wieder auch gerne mal an der (Nintendo-)Konsole.

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