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Bembers And The Masserfaggers
Love Him – Hate Him – Nothing Between

Ey, horch amol! Jetzt singt er auch noch. Wieso auch? Bembers ist eigentlich ein fränkischer Comedian, der in erster Linie über die Internet-Plattform Youtube in den letzten Jahren an Bekanntheit gewonnen hat. Gags von Bembers sind definitiv nichts für schwache Nerven. Hier wird absolut kein Blatt vor den Mund genommen. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich das folgende Youtube Video anschauen :)

Youtube-Video per Klick auf das Bild laden. Davor bitte die Datenschutz-Hinweise im Impressum beachten!

Doch genug zu seiner Comedy Laufbahn.  „Love Him – Hate Him – Nothing Between“, gibt ganz klar an, was Bembers und Band mit diesem Erstlingswerk bezwecken möchte. Wer jetzt denkt, die Platte ist eine Comedy-CD mit musikalischer Unterstützung, der liegt komplett falsch. In erster Linie handelt es sich um ein Hardrock/ Heavy Metal Album, welches nur geringfügig etwas mit Comedy zu tun hat. Musikalisch  erinnert die Musik an alte Klassiker, wie Metallica, AC/DC oder Black Sabbath.

Textlich ist das neun Tracks umfassende Werk natürlich in der von  Bembers gewöhnten Sprache und komplett auf deutsch geschrieben, was im Hardrock und Metal Genre eher eine Seltenheit ist.

Zwei Songs sollten dem ein oder anderen Bembers Fan bereits bekannt sein: Zum einen ist das „Bembers Burns“, welcher bei diversen Auftritten im TV schon eingespielt wurde. Zum anderen „Kaffee Schwarz“, dieser wurde schon vor längerem auf Youtube geladen und sollte zumindest Abonnenten seines Kanals nicht unbekannt sein. „Kaffee Schwarz“ ist eine klare Ansage gegen Starbucks und deren „Verstümmelung“ von Kaffee.

Ein absoluter Hit ist wohl der Song „Priscilla“. Was soll man dazu nur sagen?! Einfach anhören, Anlage aufdrehen und headbangen. Es sind natürlich auch gesellschaftskritische  Zeilen vertreten. Bestes Beispiel dafür ist wohl das Stück „Tourette“. Textlich ist die Platte auf einen guten Niveau, sodass es einem nicht langweilig wird.
Leider gibt es auch einen Absoluten Flop auf der Platte. Dieser trägt den Namen „Pornoheft“. Der Text ist ziemlich einfallslos und irgendwie kommt es einem so vor, als hätte man den Inhalt schon 1000 Mal gehört. Zum Glück ist dies nur bei diesem Titel der Fall. Anschließend geht es mit „Licht Aus“ mit ordentlichen Heavy Metal Power weiter, was sich bis zum Ende des Werks durchzieht.

„Soll ich nun die CD kaufen?“. Es ist definitiv zu empfehlen einmal in die Platte hinein zu hören. Schlecht ist „Love Him – Hate Him – Nothing Between“ auf keinen Fall. Aber wie es der Titel schon sagt, wird man sie lieben oder hassen.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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