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Black Rebel Motorcycle Club – Specter At The Feast

Nach dem richtig, richtig guten 2010er Album „Beat the Devil’s Tattoo“ war es klar, dass es nicht leicht für den Nachfolger wird, qualitativ anzuknüpfen. Das neue Album der Kalifornier hört auf den Namen „Specter Of The Feast“ und macht das einzig logische: Die Mannen Peter Hayes und Robert Levon Been um Schlagzeugerin Leah Shapiro wenden sich nahezu komplett vom erdigen Sound des letzten Albums ab, auch wenn die flotte Single „Let The Day Begin“ noch mal einen angenehmen Flashback erzeugt. Etwas verhalten klimpernd beginnt „Specter Of The Feast“ mit dem kühl-distanzierten „Fire Walker“ und nimmt mit „Let The Day Begin“ ordentlich Fahrt auf, nur um mit „Returning“ und „Lullaby“ die Gitarren und die Geschwindigkeit gleich wieder runterzudrehen. Mit „Hate The Taste“, „Rival“ und „Teenage Disease“ haben BRMC Betriebstemperatur erreicht und man poltert finster rock-and-rollig 3 Bretter in Serie herunter.

Dieses Stop And Go sorgt für die Dynamik auf „Specter At The Feast“. Wie gesagt, das neue Album ist wieder anders als erwartet. Die Songs können nach einigen Gewöhnungsrunden packen, man hört dann die BRMC von vor 10 Jahren, aber auch Folk („Lullaby“), Psychedelic („Some Kind Of Ghost“), Blues („Some Kind Of Ghost“) und Raverock („Hate The Taste“), krachiges („Sell It“) oder ganz Verträumtes, Flächiges ohne Beats („Sometimes The Light“).Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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