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Caliban – Ghost Empire

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Caliban. Eine Band die mittlerweile zu den ganz Großen der Metal(core) Szene gehört. Dies liegt nicht nur daran, dass es die Band nun schon seit mittlerweile 16 Jahre gibt. Auch Songs wie The Beloved and the Hatred, I Rappe Myself oder Nothing Is Forever sind mittlerweile für jeden Heavy Metaller ein gängiger Begriff. Egal ob riesige  Festivals mit mehreren tausend Leuten oder kleine Clubs, die fünf Jungs sind sowohl Live, wie auch auf Platte ein Genuss für das Gehör.

So ist es mal wieder  an der Zeit, dass neuer Stoff folgt. Nach dem im Februar 2012 erschiene Album I Am Nemesis kommt nun als Start in das Jahr 2014 der Nachfolger Ghost Empire.

Schon während dem Zeitpunkt, als die Band mit den Kollegen von Heaven Shall Burn, bei deren Jubiläumsshows zusammen auf Tour waren, kamen Gitarrist Marc Görtz erste Ideen zum Album. So nahm Ghost Empire seine  erste Formen an:

„Ich sammle erst mal Ideen, Songstrukturen sowie einzelne Riffs über eine gewisse Zeit. Später fügt sich das dann alles zusammen. Hinzu kommen die Kleinigkeiten, was immer am längsten dauert. Alles, was ich schreibe, nehme ich als Demo auf, d.h. ich programmiere auch die Drums, um zu sehen, ob ein Riff oder ein kompletter Song so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe.  -Marc Görtz

Der daraus entsandten Sound verkörpert, die für Caliban typischen, düstere Stimmung. Schon das großartige Cover gibt dies bereits bestens zu Ausdruck.

Andreas Dörner (Sänger) beschreibt die Texte wie folgt:

„Die Texte sind eine Mischung aus fiktiven Geschichten mit teilweise realem und/oder persönlichem Hintergrund. Auf der einen Seite geht es um menschliche Abgründe, Leere und Versagen, auf der anderen Seite aber auch um Zusammenhalt und Aufbruch.“

Dieses Zitat trifft auch voll und ganz zu. So ist die Single Devil’s Night (siehe Video) ein sehr gutes Beispiel dafür. Im allgemeinen ist Ghost Empire ein sehr gut gelungnes  Album. Zu der soeben genannten Single stechen besonders die Titel nebeL, King, I Am Rebellion und Who We Are hervor. Leider können die Songs nicht ganz mit den absoluten Klassikern wie Nothing is Forever etc. mithalten. Aber das kann wohl auch noch damit zusammenhängen, dass man die Songs leider noch  nicht live erleben durfte. Denn da wirken die Lieder von Caliban nochmals um Welten besser. Fakt ist: Ghost Empire  ist ein gut gelungenes Metalalbum, welches  mit wunderbaren Gitarren und Gesangseinlagen bei jedem punkten kann, der auf härtere Musik steht.

 

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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