Christian Älvestam – Self 2.0
Dem einen oder anderen dürfte Herr Älvestam bekannt sein, fungierte der Schwede doch schon als Frontmann für Kappellen wie Miseration, Unmoored, oder Torchbearer. Was in diesen Gruppen von ihm zu hören war, waren vor allem böse Growls.
Doch schon in der Vergangenheit hat Christian bewiesen dass er auch anders kann, so geschehen bei Scar Symmetry. Bei Self 2.0 hat sich nun auf seine stimmliche Qualitäten konzerntriert und liefert ein atmosphärisches Pop-Album ab, das ist am ehesten in Richtung, Enya, The Cure oder um in Schweden zu bleiben A-ha stecken würde. Eine Prise 80er Melancholie, tolle Arrangements und wunderbare Melodien.
Auch nach dem dritten Durchlauf ist kein Schwachpunkt auszumachen, aber auch kein absoluter Höhepunkt, es herrscht viel mehr Homogenität und die EP „Self 2.0“ sollte als Gesamtkunstwerk genossen werden, denn sie hat es verdient.
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