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Crayven – All The Sordid Details

Manchmal ist es gut mit offenen Augen durch den Abend zu gehen. Just gesehen beim diesjährigen Freiburger Zeltmusikfestival wo ich bei mehreren Bierbank-Garnituren über Flyer zur Release Party von „All The Sordid Details“ von Crayven gestossen bin.

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rT16xUWt_aRSWrpPEXNxkHoot26UcQ5YDG4Lcul8-IQ,kSwOJfEcGe9BRWqY0pXCo7iWWxHU88ngdsrTlNN_x3U - Tribe Online MagazinZwei Damen auf dem Cover, offensichtlich handelte es sich im weitesten Sinne um Metal – als Fan von Female Fronted Metal, war klar dass ich das hören muss. Ich nehme es vorweg, auf die Releaseparty habe ich es leider nicht geschafft. Dank Recherche via Facebook und durch die Unterstützung von Sängerin Lisa, durfte ich aber eine Kopie von „All The Sordid Details“ mein Eigen heißen und nun dieses Review schreiben.

Darin muss natürlich erwähnt wären, dass Female Fronted Metal Crayven nicht gerecht wird, denn die junge Band hat mehr zu bieten als nur eine Schublade. Allein die Instrumentierung mit u.a. Violine und Sythie neben Gitarre, Bass und Drums garantiert für mehr.

Schon nach dem Intro „The Entrance“ legen Crayven mit dem druckvollen „Future Ex“ los, das ähnlich wie „Lullaby“ sehr druckvoll ist. Gefühlvoller aber nicht weniger druckvoll und mit sehr guter Melodie und Hookline kommt „Running“ daher.

„Winter World“ überzeugt vor allem durch die Drums von Christoph Brandes und Gitarrenriffs von Gernot Kippen und entfaltet seine ganze Klasse in den langsameren, melodischen Stellen wo der Gesang von Lisa Oster dann besonders zum Tragen kommt, um dann kurz darauf wieder mit einem satten Basslauf von Caerry Ann Reclusado an Fahrt aufzunehmen.

Mein persönlicher Favorit ist das darauf folgende „Land of Tears“, welches mir besonders wegen der Tempowechsel, den Synthie-Passagen und dem Refrain gefällt – der Song hat definitiv Club-Tanzflächen Potential. Übrigens gibt es davon noch einen Remix, der noch ein wenig elektronischer gehalten ist und schon fast an klassische E.B.M. à la SITD erinnert und definitiv jeden Fuss zum Wippen bringen wird.

Ich bin sehr froh, dass ich auf Crayven aufmerksam geworden bin. „All The Sordid Details“ hätte einen ganz großen Plattendeal verdient, bis dahin gibt es den Silberling für einen Zehner im Shop der Band – eine sehr gute Investition für jeden Metal-Fan, wie ich meine!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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