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Darwin & The Dinosaur – A Thousand Ships

Aus dem britischen Norwich stammt die Band Darwin And The Dinosaur (kurz D&TD). Bereits seit 2008 aus dem festen Kern Alan Hiom (Gesang und Bass), James Bates (Gitarre) und Joe Mears (Drums) bestehend gesellte sich 2012 Gitarrist Steve Larke hinzu und wirbelte das Bandgefüge noch mal etwas durcheinander. Man tourte mit Bands wie The Swellers, The Computers oder Down By Law; gerade letztere hatten wohl auch einen hörbaren Einfluss auf D&TD, die sich musikalisch irgendwo zwischen melodischem Punkrock, kantigem Alternative- und Indie-Rock, also etwas abseits der ausgetretenen Pfade bewegen. Der Gesang erinnert wohlig an Bands wie Serpico oder Farside aus den 90ern, einer Zeit, als Emo noch kein Schimpfwort war.

2014 veröffentlichte man die 5-Song EP “Remus”. Am 9. März folgt dann das erste (Mini-)Album “A Thousand Ships” bei No Panic! Records. Zu kernigen Riffs ertönen meist eher melancholische Gesangsmelodien, wie beim Opener „Theories“ oder auch „Making Friends With Strangers“. Poppiger dagegen „Make Believe“ und der eigentliche Hit des Albums: „Riff Town Population – You“. Vom Umfang her ist „A Thousand Ships“ eher ein Mini-Album mit 6 Stücken und 4 instrumentalen Interludes, das endet, bevor es langweilig wird. Die grundsympathische Band, das herzzerreissend schöne Artwork und der Postpunk der Briten verlassen den Hörer aber mit dem Wunsch nach mehr.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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