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Delta Spirit – Into The Wide

2005 gegründet besteht die Band Delta Spirit aus Sänger und Gitarrist Matt Vasquez, Gitarrist Will Mclaren, Bassist Jon Jameson, Schlagzeuger Brandon Young und Multiinstrumentalist Kelly Winrich. Von der warmen Westküste, dem kalifornischen San Diego zog es die Band schon vor dem letzten Album „Delta Spirit“ nach Brooklyn/New York. Deutlich waren auf dem Vorgänger neue Einflüsse zu hören, zu den Beach Boys Harmonien von „California“ gesellte sich die Beatbox in „Tellin´ The Mind“. Vor allem ist das dritte Album ein frisches und spannendes Indie-Rock-Album.

Alles, nur nicht im Schatten von Mumford & Sun darben! Zunächst klingt es aber ganz so, als wollte man dem banjolastigen Folkrock einen Schmachtfetzen wie „Push It“ entgegensetzen, doch dann werden die Gitarren befeuert („Language Of The Dead“, „Live On“, „From Now On“). Danach kippt „Into The Wide“ geradezu ins poppige, Keyboards geben den Songs „Hold My End Up“ und „Take Shelter“ einen etwas melancholischen Anstrich. „Patriarch“ und „For My Enemy“ sind wieder gitarrenlastiger. Mit ruhigen Klängen, den Songs „War Machine“ und der sich immer mehr auswachsenden Piano-Ballade „The Wreck“ endet „Into The Wide“.

Ursprüngliches in Form von Americana/Folk tritt auch beim neuen Album in den Hintergrund. Musikalisch ist „Into The Wide“ aber wieder ein ganzes Stück konservativer ausgefallen als der Vorgänger, von der Stimmung her nachdenklicher. Es fehlt an mutigen Einfällen und Hits.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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