Deride – The Void
Was die Norweger in den, lustiger Weise, 34:34 Minuten ihres dritten Studioalbums abliefern zu beschreiben ist nicht so einfach und am Ende doch gar nicht so schwer. Die Platten Firma kokettiert mit Thrash Metal, Nu-Metal oder „Hartem, modernen Thrash Metal mit Doom- und Power Metal Einflüssen“ – ich würde sagen das Quartett bewegt sich genau an der imaginären Grenze zwischen Hardcore und Thrashmetal. Für eingefleischte Metaller wahrscheinlich zu groovy, für Hardcore Fanboys zu viele Moshparts, für mich genau richtig.
Wenn Ihr Bands wie Hatebreed oder First Blood mögt oder Spass an Machine Head oder Fanny Farm habt, dann solltet Ihr Deride auschecken. In durchschnittlich drei Minuten zeigen die Jungs was sie können und wer bei „Dead To Me“, „Only One“ oder „Bloodred & Black“ nicht zu hüpfen anfängt hat diese Platte definitiv nicht verdient. Mit dem aggressiven Vocals von Frontmann Per Helge Lande und dem famosen Punch ist keiner der zehn Tracks auf dem Album ein Ausfall.
Übrigens hat die Band auf The Void zum ersten Mal einen echten Basser, zuvor hat man sich immer einen „geliehen“, und zwar keinen geringeren als Tony Vetaas der früher bei Walteri die vier Saiten zupfte.
[amazon_mp3_clips widget_type=“ASINList“ width=“250″ height=“250″ title=““ market_place=“DE“ shuffle_tracks=“False“ max_results=““ asin=“B007N85HF0″ /]Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…