Browse By

Earthbend – Serenity

Earthbend gründeten sich vor etwa 10 Jahren im brandenburgischen Finsterwalde. Noch bevor die Band ein Debütalbum veröffentlichte, spielte man schon bei Rock Am Ring und Rock im Park. Blackmails Kurt Ebelhäuser produzierte dann das erste Album „Young Man Afraid“. Zwei Alben, Support für die Eagles Of Death Metal und Touren mit Blackmail, Scumbucket und den Raconteurs später veröffentlichen Earthbend ihr viertes Album „Serenity“ – wieder produziert von Ebelhäuser – als Download.

Ganz easy schütteln die Jungs mit dem Opener „Gypsy Queen“ gleich mal einen potentiellen Radiohit aus dem Ärmel, mit ordentlichen Gitarren und einem catchy Refrain. 90er-Alternative und Rock der amerikanischen Prägung herrschen zu Beginn auf „Serenity“ vor. Die Leichtigkeit im Sound endet beim ausladenden vierten Song „Airplane“, hier rufen sich die Wurzeln der Band im Psychedelic- und Progressive-Rock in Erinnerung. Ein Flugzeugabsturz kann die Stimmung schon mal kurzfristig runterziehen, „Wax“ nimmt den Faden der kompakteren Rocksongs wieder auf, so leichtfüßig wie zu Beginn geht es allerdings nicht mehr weiter, die Arrangements werden anspruchsvoller, bekommen mehr Breite und Finesse. Das Finale „Aftermath“ schwankt mit seinen Elektronikspielereien zwischen 70er Psychedelic, Krautrock und 90s Rock. So vereint „Serenity“ Songs, die sehr unterschiedlich funktionieren, und doch klingt das Album sehr schlüssig.

[amazon_mp3_clips widget_type=“ASINList“ width=“250″ height=“250″ title=““ market_place=“DE“ shuffle_tracks=“False“ max_results=““ asin=“B00B0W7JX8″ /]Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

Abo und News an Deine E-Mail







Über den Autor des Beitrags

Chris

Hört gerne Musik und redet/schreibt darüber.

Weitere Beiträge des Autors - Website

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert