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Earthless – From The Ages

Mit dem dritten Studio-Album „From The Ages“ gehen Earthless ihren Weg konsequent weiter. Fernab jeglicher in der Rock-Musik etablierter Konzepte machen sie einfach ihr Ding und beweisen, dass ein Song nicht nach 5 Minuten enden und ein Longplayer nicht aus ungefähr zehn Tracks bestehen muss. Nein. Gerade mal vier Tracks sind auf der neuen Scheibe mit über einer Stunde Spielzeit zu finden. Strophe? Refrain? Fehlanzeige! Gitarren-Soli? Ja. Ohne Ende!

Die Konstellation der Band ist denkbar einfach. Drums, Bass, Gitarre. Das war´s. Vocals gibt´s nicht und sind definitiv auch nicht nötig. Dafür bewegt sich jedes Instrument für sich mit unglaublichen Freiheiten, die ständig Ausflüge vom eigentlichen Thema weg erlauben und mit teils schweren, psychedelischen Sounds eine Reise ins nirgendwo antreten, wo sich das ursprüngliche Thema dann plötzlich wiederfindet. Wie schon erwähnt dudelt die Gitarre schier endlose Soli, die schon fast irgendwann etwas zäh zu werden drohen, bevor kurze, knackige Riffs für Erlösung sorgen und einen neuen Spannungsbogen hervorbringen.

Die vier Tracks auf From The Ages sind im Prinzip kleine bis lange Jam-Sessions (Der Titel-Song bringt´s tatsächlich auf über 30 Minuten!) mit nacktem, rohem und unverfälschtem Sound ohne große Effektspielereien. Freunde der guten alten schwarzen Scheibe werden zudem mit einem großartig gestalteten Artwork beglückt.

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Über den Autor des Beitrags

Gunnar

Würde gern Gitarre spielen wie Angus oder Slash.

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