Exilia – Decode
Ich muss gestehen, Exilia waren mir bisher kein Begriff. So dass ich mich erst in die Bandhistorie einlesen musste. Das immer wieder gute Bands aus Italien kommen, wissen wir spätestens seit Lacuna Coil. Exilia entstand 1998 in Mailand, als Masha, die heutige Sängerin in einem Plattenladen auf den Gitarristen Elioalien traf. Zu sehen waren sie unter anderem im Vorprogramm von Guano Apes, H-Blockx, Clawfinger, HIM, Therapy?, In Extremo, Rammstein und Ill Niño.
Doch zurück zur Platte, denn die hat unsere volle Aufmerksam verdient. Schon der Opener „Satellite“ macht Lust auf mehr und die Band zeigt Ihr ganzes Können quer durch kraftvolle Songs aber auch bei langesameren Stücken. Der Gesang von Masha ist dabei sehr variabel, teilweise fühlte ich mich an die aggressiven Shouts von Terrie B von Manhole erinnert, teilweise („In My Veins“, „Emily“, „Invisble“) klingt Masha aber auch gefühlvoll wie ein gefallener Engel. Der Stil der Band variiert von rockigen bis zu Thrash-Metal Tönen. Für mich unter dem Strich eine Klasse-Scheibe und unbedingt zu empfehlen – Plfichtkauf!
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