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Gojira – L’Enfant sauvage

Die französischen Todesmetaller Gojira melden sich mit „L’Enfant sauvage“ nach längerer Abstinenz zurück. Wie so oft bedeuten solche Veröffentlichungspausen auch hier eine Veränderung des Stils. Im Fall von Gojira sind es allerdings keine radikalen Einschnitte, sondern mal mehr oder weniger hörbare Nuancen, die „L’Enfant sauvage“ ein etwas anderes akustisches Gesicht als etwa „The way of all flesh“.

Der 2012er-Jahrgang von Gojira variiert das bekannte, perfekt getimte Gebolze diesmal mit etwas mehr Geschrammel und melodiöseren Gesangsparts. Das nimmt etwas Härte aus der Chose, ist aber keinesfalls verwässert oder weichgespült. Highspeed-Parts wechseln sich mit monoton-hypnotischen, schleppenden Abschnitten ab, was zu überwiegend gelungenen Songstrukturen führt. Für mich ist der Opener „Explosia“ allerdings ungünstig gewählt, da er eher schwach ausfällt und den nötigen Funken nicht überspringen lässt. „L’Enfant sauvage“ oder „The Axe“ sind deutlich stärkere Kaliber. Weitere Anspieltipps: „This Emptiness“ und „Pain is a master“.

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