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Gotthard – Firebirth

Schon etwas länger auf dem Markt ist „Firebirth“ das neue Album der Eidgenossen von Gotthard. Eigentlich ist Hardrock nicht so wirklich mein Ding, weshalb ich das Review der Platte auch auf die lange Bank geschoben habe.

Nun muss ich allerdings sagen, bereue ich diese Entscheidung. Den das erste Studioalbum nach dem tragischen Unfalltod des Frontmanns Steve Lee im Herbst 2010 hat volle Aufmerksamkeit verdient. „Firebirth“ also wie Phoenix aus der Asche, erheben sich Gotthard um den Rock-Olmyp zu erklimmen. Der neue Sänger Nic Maeder weiss dabei zu überzeugen. Getragen vom Sound seiner Mitstreiter Leo Leoni (Gitarre), Marc Lynn (Bass), Hena Habegger (Schlagzeug) und Freddy Scherer (Gitarre) rockt er richtig ab.

Die Platte beginnt mit einen starken Hardrocktrack wie ihn auch die Scorpions oder Van Halen nicht besser hinbekommen hätten, „Starlight“ ist gleichzeitig auch der erste Anspieltipp und klingt wie Bon Jovi als sie noch keinen Pop machten. Bis „Yippie Aye Yay“ geht es dann rockig weiter, ehe „Firebirth“ einen in langsamere Fahrwasser einschwenkt und Gotthard ihre ruhigere Seite zeigen können. Schönere Balladen hätten auch Extreme nicht schreiben können. Am Ende nimmt das Album dann wieder fahrt auf und rockt die Show unangefochten nach Hause.

Ein sehr gelungenes und bis auf i-Tüpfelchen perfektes Hardrock-Album, eignet sich wunderbar zum Cabrio fahren oder auch einfach zum entspannen und geniessen – Gruezi!

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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