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Helloween – Straight out of Hell

Von wegen geradewegs aus der Hölle: Das neue Helloween-Album „Straight out of Hell“ ist ein vielmehr himmlisches Werk für alle Fans der Kürbisköpfe, die sich nach starken Songs aus der guten alten Helloween-Zeit sehnen und dennoch ohne Michael Kiske leben können.

Helloween---Straight-out-ofDer Opener „Nabatea“ ist schlicht ein Hammer. Vielseitig, vertrackt, schnell und hart, melodiös und sanft, und dabei aus einem Guss und ein echter Ohrwurm. Hammer. Alleine deswegen wird „Straight out of Hell“ als eines der besten Helloween-Alben in Erinnerung bleiben, aber es ist beileibe nicht der einzige starke Song. Track Nummero 2 heißt viel versprechend „World of War“ und erinnert gar ein wenig ans speedige Helloween-Debüt „Walls of Jericho“, aber mit deutlich besserem Sound natürlich.

Auch bei „Live Now!“ setzen Helloween gelegentlich Synthie-Sprenkler ein, um dem Song mehr Farbe zu geben, ohne ihn aufzuweichen. Tolle Melodien, eingängige Riffs und abwechslungsreiche Songstrukturen bestimmen auch die anderen Tracks wie „Far from the Stars“, „Waiting for the Thunder“, „Years“ oder die schöne Ballade „Hold me in your Arms“. Etwas gewöhnungsbedürftig ist „Wanna be God“, das perkussiv gehalten ist und irgendwie wie ein Break im Fluss des Albums wirkt. Macht aber nichts, denn der Titeltrack „Straight out of Hell“ ist genau wie „Nabaeta“ ein echter Helloween-Hammer: Flott, melodisch, perfekt für Live geeignet und mein Favorit des neuen Albums. Metal-Fans, holt euch „Straight out of Hell„, es lohnt sich!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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