Johnossi – Transitions
Mit “Transitions” bringen die beiden Schweden John Engelbert (Gesang, Gitarre) und Oskar “Ossi” Bonde (Schlagzeug, Percussion) ihr viertes Johnossi-Album unter die Leute. Titel wie “Man Must Dance” vom selbstbetitelten 2006er-Debütalbum oder “What’s The Point” von der Vorgängerscheibe “Mavericks” dürften vielen noch in den Ohren sein, zumal die Titel gerne auch im Radio gespielt wurden.
Ihrer Linie bleiben sie auch mit dem aktuellen Album treu. Ungefähr dort, wo “Mavericks” aufgehört hat, geht es nun mit “Transitions” weiter: die unverwechselbare Stimme von John, rockige Sounds einer mal mehr mal weniger verzerrten Klampfe, nicht selten melancholische Stimmung und dazu so manche Synthie-Melodie. Und gerade mit den Melodien haben Johnossi wieder so manchen Treffer gelandet.
Allen voran ist die bereits ausgekoppelte Single “Gone Forever” zu nennen, deren Refrain sich aber mal wirklich sofort im Gehörgang festsetzt. Aber auch die über sechs Minuten lange, vielseitige Ouvertüre “Into The Wild” und das straight durchstampfende “E.M.” punkten direkt – wie gesagt, dank der sympathischen Melodien. Nach diesen ersten drei Stücken verlangsamt sich die Platte etwas und die Musik wird insgesamt etwas ruhiger und austauschbarer. “Seventeen” sticht hier mit ordentlich Dampf und Synthie-Gefiepse dann noch einmal heraus.
Insgesamt ist “Transitions” kein Meilenstein aber eine Platte, die man sehr gut durchhören kann. Dazu hat sie ein paar Highlights zu bieten, die teils auch noch radiotauglich sind – ohne einem nach dem dritten Durchlauf auf den Sender zu gehen. Alles beim Alten also, in Stockholm, bei John und Ossi…
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