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Justin Timberlake – The 20/20 Experience (Deluxe Version)

Sieben lange Jahre sind vergangen seit Justin Timberlake’s letztem Album „FutureSex/LoveSounds“. Diesen Januar meldete er sich mit Jay-Z und der Single „Suit & Tie“ als Appetizer lautstark zurück. Nun ist endlich „The 20/20 Experience“, sein mittlerweile drittes Album, draußen. Justin setzt wieder auf Timbaland als Produzenten, dazu kommen Jerome „J-Roc“ Harmon (u.a. Chris Cornell, Keri Hilson und Nelly Furtado) sowie Rob Knox.

Um eins vorweg zu nehmen: wer erwartet hat, dass Justin eine Runderneuerung in Sachen Sound angestrebt hat, der wird enttäuscht sein. Anscheinend wollte er nach einer so langen musikalischen Schaffenspause auf Nummer sicher gehen und bleibt dem altbewährten Timbaland-Sound treu.

Viele der Songs sind leider sehr langgezogen, teilweise über sieben oder gar acht Minuten und ab und an gibt Timbaland mal wieder raptechnisch seinen manchmal nervigen Senf dazu (siehe z.B. „Don’t Hold the Wall“ oder beim Bonustrack „Body Count“).

Als Anspieltipps wären da unter anderem „Suit & Tie“ mit Jay-Z und natürlich „Mirrors“, der definitiv der beste Song auf dem Album ist, obwohl er verdächtig nach „Cry me a River“ klingt oder gerade deswegen? „Spaceship Coupe“ kann mit fetten Beats aufwarten und klingt irgendwie verdammt sexy.

„The 20/20 Experience“ ist nicht so eingängig wie die Vorläufer, man muss dem Album wohl ein bisschen Zeit geben. Hörenswert ist es allemal.

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