Kopek – Rise
Bereits 2002 wurde die Band Kopek von Sänger und Gitarrist Daniel Jordan, Bassist Derek Kinsella und Schlagzeuger Eoin Ryan in Dublin gegründet. Mit der Single „Cocaine Chestpains“ und dem Albumdebut „White Collar Lies“ im Gepäck ging es auf Tour durch die USA und Europa. Auch hierzulande waren sie öfters zu sehen, mit den Toten Hosen, Royal Rebublic und auch den H-BlockX (Livebilder bei tribe-online.de). Für ihre Liveshow ernteten sie ordentlich Anerkennung.
Mit „Rise“ erschien nun das zweite Album der Iren. Mit den Riffs gehts beim funky Opener „Revolution“ gleich munter die Tonleiter rauf und runter. „Love Penetrator“ hat einen dieser von den Live-Shows schon berühmt-berüchtigten, mitreissenden Refrains, der die Kopek-Songs wie auch in „Drown“ oder „The Water Song“ förmlich explodieren lässt. „Light Up My Room“ ist ein ruhiger Song, nur mit Akustik-Gitarre und Gesang, während „Changeling“ wie eine Huldigung an die Queens Of The Stoneage anmutet. „Glow“ drückt zum Ende hin noch einmal ordentlich aufs Gas, wird von den Gitarren gnadenlos vorangetrieben.
Musikalisch heavy, zwischen Blues- und amerikanisch geprägtem Alternative-Rock liefern Kopek auf „Rise“ zehn eingängige Songs, die förmlich danach schreien, live gespielt und erlebt zu werden.
Kopek – Revolution on MUZU.TV.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…