Lacuna Coil – Broken Crown Halo
Ich muss gestehen, ich war ein bisschen überrascht nach dem ersten Durchlauf von „Broken Crown Halo“. Zwar ist die Handschrift der Italiener noch immer deutlich zu hören, aber auch, dass sich die Band weiterentwickelt hat.
Noch immer hat der Sound etwas Düsteres, Mysteriöses, eben das was der Band die Gothic-Attitüde eingebracht hat.
Dazu kommen auch diesmal einige, spartanisch eingestreute elektronische Elemente, welche die Gesamt-Atmosphäre der Songs noch verstärken.
Diese leben vor allem durch das Wechselspiel des Gesangs zwischen Sängerin Cristina Scabbia und Andrea Ferro.
Insgesamt wirken die Songs auf „Broken Crown Halo“ direkter und schnörkellos und direkt auf den Punkt gespielt, wobei es quasi keinen Ausfall auf dem Album gibt.
Schon der Opener „Nothing Stands In Our Way“ macht Appetit auf mehr, und dieser wird mit weiteren starken Songs wie „In The End I Feel Alive“, „Cybersleep“, „Victims“ oder „Zombies“ vortrefflich gestillt.
Es ist schön zu sehen, dass sich eine meiner Lieblingsbands immer weiter entwickelt und trotzdem irgendwie ihrem Stil treu bleibt – „Broken Crown Halo„, geile Scheibe.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…