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LSD On CIA – LSD On CIA

Das Trio LSD On CIA aus Kopenhagen gibt es noch nicht so lange. Schätzungsweise 2010 gegründet schicken sich die noch recht jungen Burschen nun an, das ebenfalls „LSD On CIA“-betitelte Debut auf die Hörer loszulassen. Jung und formbar lässt man sich musikalisch auf eine sehr breites Spektrum ein. So klingt der Opener „Guns Blazing“ noch am ehesten noch nach dem Indierock der 0er-Jahre, während „Dumpster Diving“ richtig schön punkig daherbrettert. „Part Of The Monster“ und „The Compressor“ haben den Groove des 70s Rock. Bei der funky Single „Anal Sunshine“ lassen die Dänen die Sonne ordentlich aus dem Hintern scheinen, während „Acid Mom“ mit dem hysterisch hohen Gekreisch und der Malträtierung der Instrumente für den Psycho-Faktor sorgt. „Young Dumb And Full Of Cum“ klingt dann auch genau so ferkelig, wie es sich vom Titel her anhört.

Es gibt Leute, die musikalische Parallelen zu den Red Hot Chili Peppers oder Muse ziehen, allerdings ist der Sound der Dänen wesentlich lärmiger und anarchischer. Es gibt Wohlklang und tolle Melodien, die dann mitunter aber gerne wieder scheppernd und gniedelnd verworfen werden. „LSD On CIA“ ist ein vielversprechendes und abwechslungsreiches Debut, das geschickt auf unterschiedliche Weise Chaotisches mit Eingängigem verbindet.

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Chris

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