Browse By

Mac Miller – Watching Movies With The Sound Off

Sein Name: Mac Miller (gebürtig: Malcolm McCormick). „M.M.“ Dieselben Initialen wie einst Marshall Mathers aka Eminem. Zufall? Vorhersehung? Wir wissen es nicht. Allerdings klingt der junge Amerikaner aus Pittsburgh verdammt nach dem guten alten Eminem.

Sein Debütalbum „Blue Slide Park“ im Jahr 2011 landete locker einfach so auf Platz Eins der Billboard-Charts in den USA und war eher eine fröhliche Partyrap-Scheibe.

Jetzt ist „Watching Movies With The Sound Off“ erschienen und Mac Miller klingt mit seinen mittlerweile zarten 21 Lenzen verdammt erwachsen!

Miller selbst fungierte hauptsächlich als Produzent seines Albums – er nutzte hierbei das Pseudonym „Larry Fisherman“ – aber auch Tyler, The Creator und Musikgenie Pharell Williams arbeiteten fleissig mit. Featuregäste sind u.a. Ab-Soul, Earl Sweatshirt sowie Schoolboy Q.

Die Grundstimmung von „Watching Movies With The Sound Off“ ist eher ruhig, zurückhaltend, nachdenklich. Manche Kritiker würden es sogar „depressiv“ schimpfen, aber das wäre wohl übertrieben. Mac Miller hat, nicht zuletzt Dank seinem enormen Erfolg mit all seinen guten und schlechten Seiten, innerhalb kürzester Zeit einen extremen Reifeprozess durchgemacht und das spiegelt sich nun mal in seiner Musik wider.

Anspieltipps sind die erste Singleauskopplung „S.D.S.“, „Watching Movies“ und das gesanglich an Fred Durst erinnernde „Objects In The Mirror“.

„Watching Movies With The Sound Off“ ist ein außergewöhnliches und herausragendes Album für einen so jungen Musiker. Absolut empfehlenswert.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

Abo und News an Deine E-Mail







Über den Autor des Beitrags

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert