Madness Of The Night – Asgarda
Never jude a book by it’s cover – oder bewerte niemals eine CD nach deren Label. Massacre Records sind eigentlich eine große Nummer im Metal Bereich, auch wenn in letzter Zeit immer wieder auch MetalCore oder andere Releases dort erscheinen.
Zum Glück war ich nun neugierig genug mir Madness Of The Night anzuhören. Es handelt sich dabei um ein internationales Duo bestehend aus einem schwedischen Gitaristen und einer libanesischen Sängerin. Die Musik, der beiden scheinbar ungleichen Partner ist im Bereich des Gothic Rocks bzw. Dark Waves anzusiedeln.
Die Stimme der Sängerin Abir Blackshadow erinnert mich dabei stark an die Stimme von Claudia Brücken von Propaganda. Genau aus dem Jahrzehnt in dem die deutschen Synthie-Popper agierten muten auch manche Songs aus Asgardia an. Der Einfluss der Achtzigerjahre ist hier deutlich hörbar.
Dabei ist Ihre Stimme sehr variabel, mal fast schon growlend, dann fast ein bisschen wie Ofra Haza – oder fast desinteressiert, lasziv wie auf den besten Stücken von The Enternal Afflict.
Die Musik darunter ist sehr abwechslungsreich, zwar haben alle Songs eine eindeutige Handschrift aber dennoch gleich kein Stück wirklich dem anderem. Mal düster wie beiKnaller wie „Stand Up“, „She Is The Demon“ oder dem genialen düsteren Opener „Opression“, gehen direkt ins Ohr und teilweise auch mächtig ins Tanzbein. Weitere Highlights sind „The State Of Madness „We Are Gothrockers And We Don’t Care“.
Im Prinzip ist fast jedes Stück auf „Asgarda“ ein Hit, ein sehr gelungenes Album, bei dem ich traurig gewesen wäre, wenn ich es verpasst hätte.
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