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Manic Street Preachers – Rewind The Film

Wow, es ist tatsächlich schon über 20 Jahre her, seitdem die Manic Street Preachers sich mit „Motorcycle Emptiness“ in die Herzen der Fans und an die Spitze der Charts gesungen haben. Einige von Euch werden sich bestimmt auch noch an das mysteriöse Verschwinden ihres damaligen Gitarristen Richey Edwards im Jahre 1995 erinnern.

Die Waliser um Sänger James Dean Breadfield haben nun mit „Rewind the Film“ ihr mittlerweile elftes Studioalbum herausgebracht.

Aufgenommen wurden die Songs unter anderem in ihrem Studio in Cardiff, in den Rockfield Studios in Monmouthshire und in den Hansa Studios in Berlin.

Featuregäste sind die englischen Sänger/innen und Songwriter/innen Lucy Rose, Cate Le Bon sowie Richard Hawley, der auf dem nachdenlichen Titeltrack „Rewind the Film“ mitsingt.

Die Thematik des Albums entspricht dem Alter, in dem sich die Herren von den Manic Street Preachers befinden. Früher waren es die stürmische Jugend, die besungen wurde und jetzt sind es das Älterwerden, Trauer und der Wandel im Leben. Entsprechend ruhig, melancholisch und teilweise traurig sind auch die Songs auf „Rewind the Film“ geworden. Musikalisch zurückhaltend, eher auf akustische Gitarren setzend, ist es die passende Hintergrundmusik zur besinnlichen Herbst- und Winterzeit.

Einzig die erste Single, der Uptempo-Song namens „Show me the Wonder“ – klingt sehr nach Elvis Presley zu Las Vegas-Zeiten – reißt uns aus den grüblerischen Gedanken.

Kurzum, „Rewind the Film“ ist einfach ein wunderschönes Album, das zum Sinnieren über das eigene Leben anregt.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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