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Masked Intruder – Self Titled

Hach, eine maskierte Band, das hatten wir jetzt aber auch noch nicht… Bei Masked Intruder aus Madison/Wisconsin handelt es sich um ein wohl schüchternes Quartett, bestehend aus Blue (Gitarre/Gesang), Green (Gitarre), Yellow (Bass) und Red (Drums). Masked Intruder fabrizieren allerdings nicht den üblichen Monstermetal-Core sondern sehr melodischen Punkrock mit leicht tragischer Note: Fast alle Songs handeln von einer gescheiterten Beziehung, unerwiderter Liebe, Tagträumen und Einsamkeit. Man verzehrt sich nach dem Ex-Partner („Breakin´“), ein romantisches, nächtliches Ständchen vor dem Schlafzimmer der Herzensdame wird verschmäht („Heart Shaped Guitar“) oder es wird aus der Ferne geschmachtet („How Do I Get To You“). Man gefällt sich in der Rolle des sympathische Losers.

Sonnig-poppig gehen die 13 Songs des gleichnamigen Albumdebuts munter nach vorne los, mit jeder Menge Wohlklang und strammen Gitarren. Der Sound ist sehr punkrocklastig, hat aber auch was vom straighten, crunchigen Rock von Weezer. Musikalisch wie thematisch können Masked Intruder auf dem Albumdebut schon mal überzeugen, da braucht man sich nun wirklich nicht unter Sturmhauben zu verstecken. Vielleicht vorsorgen uns die Jungs auf ihrem nächsten Album mit ein paar Happy Endings zu ihren Geschichten.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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