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Megaherz – Zombieland

Die Urgesteine aus der Neuen Deutschen Härte, Megaherz, präsentieren mit Zombieland ihr neustes Werk. Ob es sich nun lohnt es sich zu zulegen, erfahrt ihr genau jetzt.

Megaherz hatten wohl ihren Höhepunkt mit ihrem damaligen Sänger Alexander „Alexx“ Wesselsky und Gitarrist Jochen „Noel Pix“ Seibert, die daraufhin Eisbrecher gründeten. Nach dem Austritt der beiden, hatte es Megaherz in den vergangenen Jahren sehr schwer wieder Fuß zu fassen. Der Sound war eher langweilig und es klang mehr nach einer Kopie von Eisbrecher oder Rammstein. Will bedeuten, dass eine Weiterentwicklung bzw. „Neuerfindung“ des NDH-typischen Sounds fehlte.

Mit Zombieland jedoch zeigt die Band eine deutliche Weiterentwicklung, die zudem höchste Zeit war. Auch wenn die Single „Für Immer“ möglicherweise für den einen oder anderen etwas nach Unheilig klingt, wird auf der Platte einiges geboten. Zwischen harten Klängen und elektronischen Einlagen ist alles vertreten.

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Musikalisch wirkt das Album sehr reif. Leider ist es oft der Fall, dass gerade im NDH-Bereich die Riffs der Gitarren sehr  einfach gehalten werden. Dies wurde glücklicherweise in diesem Fall nicht gemacht. Auch der Gesang von Sänger Alexander „Lex“ Wohnhaas wirkt besser denn je und fügt sich wunderbar in das musikalische Gesamtbild mit ein.

Neben den neuen Songs wurde zudem ein alter Megaherz-Klassiker („Hurra, wir leben noch“) neu eingespielt und zum Besten gegeben.

Nun, wer den Sound von Megaherz bis jetzt „geliebt“ hat, wird womöglich ein Problem mit der Weiterentwicklung der Band haben. Für alle Neulinge und Interessierten bietet „Zombieland“ eine perfekte Einstiegsdroge in die Neue Deutsche Härte.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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