Ohrenfeindt – Auf die Fresse Ist Umsonst
Was passiert, wenn man Hamburger Jungs eine Gitarre, Bass und Schlagzeug in die Hand drückt? Richtig! Es entsteht fetzige Rockmusik, die sich ein Bisschen wie AC/ DC mit deutlich Bluse auf Deutsch anhört. Genau das ist das, was die Jungs von Ohrenfeindt am besten beschreibt. Laute fetzige Rockmusik, die keineswegs in die Deutschrock oder Neue Deutsche Härte Schiene zu stecken ist. Vor Entstehung der neuen Platte, Auf Die Fresse Ist Umsonst, gab es in der Band einen sehr großen Wechsel in der Besetzung, sodass nur Sänger Chris Laut, von der damaligen Originalbesetzung übrig blieb. Doch dies hat der Platte keineswegs geschadet. Der Sound klingt frisch, frech und vielversprechend. Gleich der erste Titel und auch Albumtitel, Auf Die Fresse Ist Umsonst, zeigt sofort was man erwarten kann. Das Album ist im allgemeinen sehr gut gelungen, hat zwar zwischendurch ein kleines Tief, welches aber nicht sonderlich auffällt.

Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…