Postyr Project – My Future Self
Auch ich werde nicht jünger, aber während mir der ganze Retro-Hype ziemlich auf die Backen geht, habe ich dennoch eine Schwäche für die Popmusik der 80er Jahre. Für das goldene Zeitalter in dem ich Nik Kershaw, Duran Duran oder Spandau Ballet verehrt habe.
Schön dass es mit Bands wie Hurts oder der Auferstehung von OMD immer wieder neue Releases mit dem Charm dieser Zeit gibt. Ein bißchen gilt das auch für Postyr Project.
Das dänische Projekt vermischt elektronischen Sound mit ihrem einzigartigen A-Cappella Stimmen, die im weltbekannten dänischen Chor „Vocal Line“ geschult wurden.
Auf „My Future Self“ treffen achtziger Jahre Synthies treffen auf Ambient, TripHop und man fühlt sich atmosphärisch an Björk erinnert. Der kühle elektronische Sound gepaart mit den warmen Vocals entwickelt dabei seinen ganz eigenen Charme. Ganz so wie die freundlichen Menschen im kühlen Skandinavien. Manchmal kühl und künstlerisch und dann wieder weich und warm und sogar tanzbar. Der Titeltrack erinnert mich persönlich z.B. ein bisschen an Alphabeat.
Es fällt schwer am Ende ein Highlight herauszupicken, aber „My Future Self“ ist auf jeden Fall ein Album auf dem es einiges zu entdecken gibt.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…
Über den Autor des Beitrags
Hody
Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox
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