Primitive Weapons – The Shadow Gallery
Auch wenn die Band aus New York City stammt, hat die Band Primitive Weapons mit der hiesigen Hardcore-Szene nicht allzu viel gemeinsam. Man gibt sich wenig Punkig, wenig Krawallig. Die Vorsilbe Post- wird daher zur allgemeinen Etikettierung herangezogen, worüber man denken kann wie man will.
Der Sound des Quintetts ist recht Eigen. Weitestgehend im Midtempo wird gnadenlos gewalzt, allgegenwärtig ist der heisere Gesang von David Castillo. „The Shadow Gallery“ treibt („The Death Of Boredom“) und groovt mörderisch („Quitters Anthem“ – die cleanen Gesangsparts erinnern ein bisschen an Fear Factory). Die insgesamt sieben Tracks sind nicht alle auf einem Level, was der Dynamik und Intensität und somit der Hörbarkeit des Albums zu Gute kommt.
Vom Aggressionslevel, der Verzweiflung in der Stimme von Castillo und dem Mix aus Hardcore, Noise und Doom fühlt man sich angenehm an Neurosis erinnert, wobei die New Yorker im Gegensatz zu den Kaliforniern erst am Anfang ihrer Karriere stehen.
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