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Purson – The Circle & The Blue Door

PursonEsterSegarra_3411 - Tribe Online MagazinUnglaublich, wo manche Bands die Inspiration für ihren Namen herholen. Purson, nach dem sich eine fünfköpfige Band aus London um Sängerin und Gitarristin Rosalie Cunningham benannt hat, kommt aus dem Okkultismus und steht für einen Gott, der in der Hölle über Heerscharen von Dämonen herrscht.

Das nun vorliegende Debüt „The Circle & The Blue Door“ ist ein sehr düsteres, psychedelisches Rock Album, das schwer nach den späten 60ern und den frühen 70ern klingt. So, als hätten Iron Butterfly gemeinsam mit Grace Slick von Jefferson Airplane Pate gestanden.

Was grundsätzlich keine schlechte Sache ist, ist bei Purson allerdings zu viel des (eigentlich) Guten, denn: der Einsatz der Wurlitzer und anderer Orgeln nervt bei Songs wie „Leaning On A Bear“, „Spiderwood Farm“ oder „Rocking Horse“ auf Dauer doch ziemlich. Einzig „Tempest And The Tide“ sticht mit einer schönen akustischen Gitarre hervor.

Aber vielleicht ist es auch einfach nur zu lange her, dass oben genannte Einflüsse ihre Zeit hatten.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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