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Sangre De Muerdago – Noite

Zuletzt verzauberten Sangre De Muerdago (Blut des Mistelzweigs) auf diesen Seiten mit dem Album ‚O Camiño das Mans Valeiras‘. Die international besetzte Folk-Band um den galizischen Musiker Pablo C. Ursusson, die sich in Leipzig niedergelassen hat, scheint sich überall auf der Welt wohlzufühlen, Gastspiele gab es bereits in Europa, Asien und Amerika.

Folklore mit Bio-Siegel: Wie beim Vorgänger steht auch bei ‚Noite‘ Schönheit und Wohlklang im Vordergrund. Der ausschließliche Einsatz akustischer Instrumente wie Gitarre, Flöte, Bratsche, Tastenfidel, Drehleier, Hackbrett und Schlagzeug lässt Klangwelten jenseits der gängigen Hörgewohnheiten entstehen, ätherisch und eindringlich, akustische Streifzüge durch die Wälder Galiziens respektive den Thüringer Wald.

Der Beginn von ‚Longa Noite De Pedra‘ mit seinen mit Instrumenten imitierten Tierstimmen lässt aufhorchen, ein weiteres liebevolles Detail in den 12 neuen Instrumental- und Gesangsstücken. ‚Noite‘ lebt von einer entspannten Atmosphäre, Melancholie und Behaglichkeit sind geschickt ausbalanciert. Wobei gerade der Chorgesang in ‚A Danza Das Animas‘ schon herzzerreissend schön ist.

Sangre De Muerdago machen Vieles anders und doch bleiben die Kompositionen im überschaubaren Songformat. Das aufgeschlossene Indie-, Mittelalter- und Ambient-Publikum wird am gediegenen Folk von ‚Noite‘ seinen Spass haben.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

Hört gerne Musik und redet/schreibt darüber.

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