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Split – Stay Gold

2006 gegründet sind Split keine absoluten Neulinge mehr. 2009 spielte man bereits bei Rock am Ring, 2010 veröffentlichte man das Albumdebut „Love, Luck & Alliterations“, eröffnete für Bands wie Silbermond The Black Pony, Razorlight, Itchy Poopzkid oder auch die Killerpilzen. Überhaupt zeigte man wenig Berührungsängste, was Mainstreambands und -medien angeht; Bravo und Twist berichteten.

„Stay Gold“ heißt nun das neue Album der Band aus Eislingen/Fils. Mit Gesang, zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug ist man von der Papierform her eine klassische Rockband. Opener „Talk Is Cheap“ zeigt aber gleich die elektronische Kante, die sich die Band zugelegt hat. Satte Gitarren und Elektronik verweben sich mit dem Gesang von Frontmann Faby zu einem tollen Refrain. Diese Rezeptur zieht sich auch nahezu über das komplette Album hindurch. „Dance Beyond The Stars“ beginnt wie eine Klavierballade und bleibt auch ein wunderbar gediegener Popsong. „Still The Same“, ein Duett mit Sängerin und „Friends“ sind die Balladen von „Stay Gold“.

Textlich befasst man sich als junge, voll im Saft stehende Musiker meist mit dem Zwischenmenschlichen. So beschäftigt sich die Ballade „Friends“ mit der Frage, ob eine Freunschaft nach einer Liebesbeziehung noch Bestand hat. „Falling In Love“ hält die wunderbare Textzeile “My Heart Is Such An Idiot” bereit, sympathisch!

Durch den elektronischen Einschlag wirkt die Musik von Split recht frisch. Die Gitarren sorgen für ordentlich Druck, „Stay Gold“ kann sich durchaus hören lassen und wird eher beim jüngeren Publikum wohl auch recht gut ankommen.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Chris

Hört gerne Musik und redet/schreibt darüber.

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