Terror – Live By The Code
Endlich gibt es neues Material der L.A.-Hardcore Formation um Scott Vogel. Auf „Live By The Code“ liefern der Frontmann und seine Jungs elf Song in einer halben Stunde ab und bleiben damit Ihrem Stil, oder wie hier gesagt dem Code, treu.
Soll heissen direkter NY-Hardcore ohne Frickeleien mit ordentlich aufs Maul und Schweiß, Blut und Tränen. Quasi back to the roots, zum alten Stil der Band ohne Schnörkel. Das Markenzeichen von Terror ist vor allem der inbrünstige Gesang von Frontmann Scott.
Genau dieser gepaart mit den groovigen Songs machen den Gossen-Charme von Terror aus. Kaum eine Band beherrscht es so gut, rohe Aggressivität mit Rhythmus und Groove zu vereinen. Terror klingen heavy und fies wie eh und je, die Breakdowns sind perfekt plaziert.
Den Code erklären Terror auf den ersten Seiten des Booklets mit Unterrubriken wie „Get Involved“, „Be Yourself“ oder „Know The Past But Live For Today“ – wirklich lesenswert.
Der Albumtitel „Live By The Code“ deutet auf die Inhalte der Texte.
Das fängt schon beim Opener „The Most High“ an:
I was the time of my life I won’t forget This is the time of my life I live through this I won’t forget
geht weiter in z.B. „Hard Lessons“
Hard Lessons, I’ve had my share
Can’t learn from mistakes when I don’t fucking care
I’ve burnt bridges. I lit the flame
That killed friendships and I still felt nothing
Hard lessons
und setzt sich über das gesamt Album fort.
So dass „Live By The Code“ am Ende sehr ehrlich und authentisch ohne Platitüden oder Poserei klingt. Für mich neben dem aktuellen Strife Werk, das zweitbeste Hardcore seit langem.
[amazon_mp3_clips widget_type=“ASINList“ width=“250″ height=“250″ title=““ market_place=“DE“ shuffle_tracks=“False“ max_results=““ asin=“B00BHT7Q1E“ /]Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…