Texas – The Conversation
Texas mochte ich irgendwie immer. Der erdige Rock und die Stimme von Frontfrau Sharleen Spiteri und Songs die direkt ins Ohr gehen.
Ich sage irgendwie weil Texas seit ihrem letzten Album 2005 „Red Book“ in bisschen in der Versenkung verschwunden sind. Seit dem hat die Band einiges erlebt – Gitarrist Ally McErlaine wäre fast gestorben. Umso erfreulicher ist es nun dass mit „The Conversation“ nun das mittlerweile achte Album der Schotten zu Buche steht.
Ein schlechtes Album ist nicht dabei herausgekommen, aber eben auch kein besonderes. Die Stücke sind insgesamt alle hörbar, aber einen echten Knüller wird man vergebens suchen. Mir persönlich kommt das ganze weniger rockig vor, die Songs sind anders, poppig, verträumt, gelassen aber auf der anderen Seite auch wieder so gar nicht kommerziell. „Dry Your Eyes“, „If This Isn’t Real“,“Maybe I“,“Talk About Love“ oder „I Will Always“ – alle hörbar, irgendwie interessant aber eben doch nicht mehr. Keine Spur von Hits wie „I Don’t Want a Lover“, „Summer Son“ oder „Black Eyed Boy“.
![](https://i0.wp.com/www.tribe-online.de/wp-content/dsgvoembeds-images/youtube/KrhBw7YHeQU.jpg?resize=560%2C315&ssl=1)
Man hat fast den Eindruck dass Texas „The Conversation“ vor allem für sich selbst aufgenommen haben, es sei Ihnen gegönnt.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…