The Gathering zählen zu meinen absoluten Leib- und Magen-Bands (nicht mit Magenband zu verwechseln). Dass die Band auch nach dem Ausstieg von Anneke van Gierbergen vor einigen Jahren nichts an ihrer Faszination verloren hat, beweisen die Holländer regelmäßig auf ihren Longplayern.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Band „Afterlights“ veröffentlicht hatte und nun folgt mit „Afterwords“ bereits der nächste Tonträger auf dem The Gathering kontinuierlich ihren Weg weitergehen.

Wie der Name es schon suggeriert, ist das Album eine direkte Verbindung auf dem u.a. Songs von Afterlights überarbeitet oder umstrukturiert wurden. Der Titeltrack hingegen ist ein neues Stück. Sängerin Silje Wergeland singt teilweise zusammen mit Bart Smits über die von der Band gewebten Soundteppiche.

Spielte die Band vor Jahren noch Gothic-Metal bzw. düsteren Rock so hat sich der Sound über die Jahre immer weiter entwickelt und ist experimenteller geworden.

Hier sind Parallelen zu den Kollegen von Anathema nicht von der Hand zu weisen, auch wenn The Gathering zumindest auf diesem Album elektronischer klingen.

Ein tolles, sehr atmosphärisches Album. Perfekt für die kalte Jahreszeit!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…

Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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