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The Green River Burial – Separate & Coalesce

In letzter Zeit haben es mir englische Core-Bands wie die Archtiects, While She Sleeps oder jüngst High Hopes angetan. Doch manchmal muss man gar nicht auf die Insel um interessante Bands zu finden. Aus „Mainhatten“ wo sonst eher Banker und Börsianer die Schlagzeilen machen kommen The Green River Burial.

Der Sound der Band gleicht einem Wutausbruch, nach dem kurzen Intro „Cold Sweat“ macht der Opener „No Tomorrow No Regrets“ klar um was es hier geht. Ich fühle mich an die Rykers erinnert. Ein feistes Monster mit fetten Riffs und vor allem viel, viel Druck. So geht es dann auch weiter. Die meisten der elf Tracks dieses Debüts, davor gab’s nur ein Demo und eine EP, sind brachial und direkt. Zwischendurch gibt es mit mit “Sink Ships” ein Instrumental, das die Qualität der Band als Musiker herausstellt oder mit „„L’Étranger“ ein experimentierfreudiges Stück mit so einer Art Dubstep Influenz. In „Reinvent The Real“ gibt es als einzigem Stück einen Rap Part der sich von sonst üblichen Shouts von Fronter Mert Ücüncüs abhebt.

The Green River Burial

Separate & Coalesce“ ist ein gutes Debut-Album geworden und zeigt dass die Band das Zeug zu Großtaten hat. Wut, Hass, Aggression und Groove sind reichlich vorhanden und wenn man sich auf ein paar Innovationen einlässt, wird man noch viel von dieser Band hören. Die Anlagen zur Kult-Band haben sie schon allein durch ihre Frisuren!

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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