The Last Charge – Straight Outta Nowhere
Ungarn, Budpapest, fällt mir nicht viel zu ein, ausser Platitüden wie Gulasch, Piroschka oder vielleicht nocht Zsabolt Huszti. Doch dass dort auch richtig geile Musik herkommt wissen wir nicht erst seit Superbutt oder Dharma. Gegenüber The Last Charge klingen die beiden Heavy Metal Bands aber fast schon zahm. Denn wie der der Name des Labels BDHW also beatdownhardwear schon vermuten lässt, geht es hier ordentlich zur Sache.
Der metallische Beatdown-Hardcore schafft ganze elf Songs in nur gut 26 Minuten, inklusive Intro. Logisch dass bei so einer Hardcore Dampfwalze keine Zeit für Soli oder Gefidel bleibt. Stattdessen ist der Sound rauh, treibend und aggressiv. Doch wer meint die Band können nur hämmern der irrt gewaltig, denn sowohl gesanglich als auch in Puncto Groove und Beat ist die Band veriabel und überzeugt mit Breaks und Moshparts wie in „Voice Of The Wasted“ das auch von First Blood hätte sein können. Bei „Fuck Shit Up“ gibt es z.B. auch einen Wo-Ho Chor.
Der virtuelle Mittelfinger wird ausgefahren und mit Textzeilen wie „heavy shit on my mind hat i gotta speak up“ wird in Songs wie „Left For Dead“ kein Blatt vor den Mund genommen. Mir persönlich gefällt „Straight Outta Nowhere“ gut, eine erfrischend straighte und aggressive Platte die ich mir genre mal zur Entspannung nach einem miesen Arbeitstag gönne.
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