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The Privateer – The Goldsteen Lay

Der Schwarzwald bietet so einiges. Gutes Bier, idyllische Landschaften und Piraten! Die aus Freiburg kommende, sechsköpfige Crew präsentiert mit „The Goldsteen Lay“ ihre neueste Schöpfung und geht auf Kaperfahrt.
Mit diesem Werk präsentieren The Privateer ihr nun mittlerweile drittes Album. Der Silberling erzählt nach einem fast schon epischen Intro („Preamble“) wie sich die Band im Jahr 2007 zusammengefunden hat und auf eine abenteuerliche Reise begibt und welchen Strapazen sie sich dort aussetzt.
Jeder Song steht für ein eigenes Kapitel dieser Reise (insgesamt elf), die sich aus klassischem Heavy-Metal, modernem Death- sowie Power-Metal zusammensetzt.
Ganz besonders kommt hier immer wieder die Violine von Clara Held zum Einsatz, die die Melodien gekonnt ummalt und durch diese Kombination ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem typischen Alestorm oder Running Wild dominierenden Sound bietet.

Vergleicht man die beiden Vorgänger „Facing The Tempest“ und „Monolith“ so sieht man welchen gigantischen Sprung die Band in den letzten zehn Jahren erreicht hat. „The Goldsteen Lay“ wirkt bis ins letzte Detail durchdacht. Auch die teilweise clean gesungenen Parts von Pablo sowie Clara zeigen, dass Vertreter dieses Genres nicht nur „shouten“ müssen.

Auch das Unterteilen der Stücke in einzelne Kapitel sowie die beiden rein musikalischen Parts „Preamble“ und „Derelict“ fügen sich zu einem tollen Gesamtkonstrukt zusammen.

Ganz besonders sollen die Titel „As we saw some path“, „Wide in the open“ sowie „Where fables are made“ gelobt werden. Zu „Where fables are made“ hat die Band auch ein Video gedreht.

Alles in allem kann man „The Goldsteen Lay“ eine klare Kaufempfehlung geben. Maximale Punktzahl. Hoffentlich wird die Band von vielen Neugierigen gehört und auch zukünftig auf größere Festivals eingeladen. Verdient hätten Sie es!

Youtube-Video per Klick auf das Bild laden. Davor bitte die Datenschutz-Hinweise im Impressum beachten!

01. Preamble
02. Where fables are made
03. Draft of the strange
04. Wide in the open
05. Arrival
06. As we saw some path
07. Ocean of green
08. Survival of the quickest
09. Gunpowder magic
10. Derelict
11. The island, it’s callingViele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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