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Valley Of The Sun – Volume Rock

Der Titel ist Programm. Die Vier Jungs aus Cincinnati drehen ihre Amps wieder bis zum Anschlag auf. Volume Rock heißt das neue Album der 2010 gegründeten Band, die sich anfangs mit selbst vermarkteten Scheiben etabliert hat. Keine Frage: wenn eine Combo auf diese Art weiter besteht, dabei noch wächst und große Bands wie z.B. die Truckfighers supportet, steckt da doch großes Können und Qualität dahinter. Das neue Werk ist der Beweis schlechthin.

Ryan Ferriers Gesang klingt wie eine Kreuzung aus Josh Homme und John Garcia. Und genau das ist die Schnittmenge, die die Musik hier definiert. Nicht nur der Bandname lässt zweifelsohne an ein großes Album von Kyuss erinnern. Valley Of The Sun machen einfach dort weiter, wo die Desert-Rock Giganten damals aufgehört haben. Gleichzeitig gibt es Momente, die an die ersten Scheiben von Queens Of The Stone Age erinnern, z.B. beim Opener Land Of Fools. Ansonsten kommen  noch reichlich weitere Elemente aus Blues, Hard Rock und Grunge hinzu.

Wie schon eingangs erwähnt: Das Album hält was der Titel verspricht. Mit Volume Rock klatschen Valley Of The Sun ein fettes Brett auf die Ohren. Auch wenn die Stimme hin und wieder etwas dünn abgemischt ist, die Produktion ist insgesamt erste Sahne. Für mich ein klares Highlight in diesem Jahr!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Gunnar

Würde gern Gitarre spielen wie Angus oder Slash.

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