Voodoo Circle – More Than One Way Home
Schon auf dem Papier dürfte innerhalb kürzester Zeit klar sein, dass bei Voodoo Circle keine Anfänger werkeln. Sänger David Readman ist mit “Pink Cream 69” bekannt geworden, Bassist Mat Sinner mit “Sinner”, genauso wie Gitarrist und Mastermind Alex Beyrodt, der außerdem auch noch bei “Primal Fear” klampft. Zudem wurde die Band schon 2008 für ihr selbstbetiteltes Debüt in höchsten Tönen von Kritikern gelobt und enttäuschte auch mit dem Nachfolger nicht.
Nun bringen die Fünf mit “More Than One Way Home” ihr drittes Album auf den Markt. Aufs Neue ein Album voll feinstem, hier und da mit Blues-Aroma angereichertem, Classic- bzw. Hard-Rock. Stilistisch orientiert sich die Musik stark an ihren Vorbildern wie Whitesnake oder Deep Purple. Doch ohne das Rad neu erfinden zu wollen, wird der Geist eben jener Zeit heraufbeschworen und der Output, handwerklich perfekt umgesetzt, in einem modernen Gewand präsentiert.
Vom kraftvollen Opener “Graveyard City” über den Schmacht-Song “Alissa” bis hin, wie schon erwähnt, zum Blues-Stil… vom kraftvollen Rock-Rhythmus über irre Gitarren-Solos bis hin zur Hammond-Orgel, die hier und da mal zum Vorschein kommt… “More Than One Way Home” zeigt zahlreiche Facetten und sorgt so für genügend Abwechslung und beste Unterhaltung während der gesamten Laufzeit. Als Anspieltipps möchte ich außerdem “The Ghost In Your Heart” und “Open Your Eyes” (der Chorus bleibt sofort hängen – erinnert aber an irgend etwas) nennen.
Also, um es kurz zu machen: wer auf Rock Typ Classic/Hard/Blues steht, hatte entweder das VÖ-Datum von “More Than One Way Home” sowieso schon lange im Kalender stehen oder sollte spätestens jetzt wissen, dass zumindest das Probehören Pflicht ist!
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