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Pro Pain – Straight To The Dome

Selten war ein Albumname so Programm wie bei „Straight To The Dome“. Pro Pain legen direkt los und gehen direkt von null auf hundert, kein Intro, kein Riff, nein Gary schreit direkt los und das Titelstück als Opener trifft den Hörer direkt voll in die Fresse. Entschuldigt meine rustikale Ausdrucksweise, aber der Sound der Hardcore Veteranen verdient eine ebenso ungeschönte Beschreibung.

Nichts mehr mit sich langsam aufbauenden Songs wie damals „Pound For Pound“ oder „Death On The Dancefloor“ – was Pro Pain hier machen ist mehr Core als Metal und darf ich getrost mit Old School Hardcore Legenden vergleichen lassen. Rohe Aggressiviät und pure Wut stecken in jedem einzelnen Song und das Album ist eine halbstündige Abfuhr an die Welt und alles und jeden der Gary und seine Jungs schon einmal angepisst hat – „Payback, you get what you fucking diserve“! Gary´s Geste auf dem Cover passt genau!

Die elf Tracks sind alle aus dem gleichen Hardcore-Holz geschnitzt und dürften Freunde dieser Musikrichtung ansprechen, wer allerdings die Pro-Pain aus den Anfangstagen mochte, wird ein bißchen enttäuscht sein, den „Straight To The Dome“ ist ein klassisches Hardcore Album geworden. Und ich gebe dem letzten Song „Zugabe“ Recht, bitte mehr davon!

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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