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Ballistix Sport LT Rot 8GB DDR4-3000 UDIMM

Arbeitsspeicher zählt neben der CPU und der Grafikkarte zu einer der wichtigsten Komponenten in heutigen PCs. Denn nur ein performantes Zusammenspiel dieser drei Bauteile auf der Hauptplatine kitzeln auch die letzten Ressourcen aus den Rechnern.

Der Ballistix Sport LT DDR4-Speicher wurde speziell dafür entwickelt, eben diese Möglichkeiten auszuschöpfen und richtet sich speziell an Gamer und Performance-Enthusiasten.

Mit Geschwindigkeiten ab 2400 MT/s bis ca. 3000 MT/S und einer Four-Channel-Speicherarchitektur sollen die Ballastix-Module für schnelleren Speed und Reaktionsfähigkeit als bei Standard-DDR4-Arbeitsspeicher sorgen.

Optisch sind die Module in einer Art Camouflage-Look gehalten und in den Farben Weiß, Grau und Rot erhältlich, so dass die Module auch optisch etwas hermachen. Die Module sind ca. 32mm hoch.

Ein Heatspreader auf den Modulen sorgt dafür, dass die Speicherbausteine auch unter Last nicht zu heiß werden.

Wie üblich werden die Module als Plug-and-Play-Installation einfach in die RAM-Slots des Mainboards gesteckt. Dabei ist es egal, ob es sich um AMD Ryzen-System oder ein System der Intel 300er-Serie handelt.

In unserem Test haben wir z.B. zwei Ballistix Sport LT Rot 8GB DDR4-3000 (BLS8G4D30AESEK) problemlos mit zwei anderen RAMs betrieben. Weitere Einstellungen im BIOS waren dazu nicht nötig.

Beim Mischbetrieb sollte man allerdings auf die gleiche Spannung, also die Volt, mit der die Module betrieben werden achten. Die minimale Spannung für diese Sport LT Rot beträgt 1.2 V.
Die genauen Kompatiblitätslisten findet man in der Regel auf der Homepage des Mainboards.

Natürlich lassen sich die RAM-Riegel aber auch im Bios nochmals tunen. Es handelt sich um 8 GB DDR4 PC4-24000, Unbuffered, NON-ECC Module.

Technisch gesehen um DDR4-3000, die mit 1.2V bis 1.35V betrieben werden können und mit 60x 1024Meg bestückt sind. Die Standard-Timings der Module sind 15-16-16.

Insgesamt sind die Module sehr flexibel einsetzbar, da sie z.B. die CAS-Latencies 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 supportet werden.

Auch bei den weiteren Timings werden je MHz diverse Varianten unterstützt. Diese reichen von 9-9-9-22 bei z.B. 666.7 MHz bis zu z.B. 16-16-16-39 bei 1200.0 MHz.

Beim Betrieb im Intel Extreme Memory Profile (XMP) bei 1.35V werden die CAS-Latencies 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 unterstützt.
Die Timings reichen von 7-8-8-16 bei 666.7 MHz bis hin zu 15-16-16-35 bei 1500.0 MHz.

In unserem Test liefen die Module lt. Diagnoseprogramm mit 1,35V bei 1501.5 MHz und einem Timing von 15-15-15-36 im Dual Channel-Modus.

Insgesamt sind die Module uneingeschränkt für den Home-User empfohlen, da sie ein System, egal ob für Tabellenkalkulation, Multimedia-Einsatz oder 4k-Gaming, beschleunigen.

Der vielleicht einzige Wehrmutstropfen ist, dass Crucial/Micron in Deutschland „nur“ 10 Jahre Garantie auf die Module gibt, statt der lebenslangen eingeschränkten Garantie.

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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