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Grave – Endless Procession of Souls

Ja, das ist Oldschool. Fetter, mächtiger, derber Death Metal der alten schwedischen Schule. Schnörkel gibt es hier keine, statt mit dem Florett wird hier mit dem Breitschwert (beidhändig) gefochten. Man nehme tiefer gestimmte Gitarren, das raue Organ Ola Lindgrens, wuchtige Drums und besinne sich bei der Komposition auf  das wesentliche – fertig ist der Death Metal Marke Grave. Das aktuelle Album heißt „Endless procession of souls“, erscheint am 24. August und wurde von Lindgren und drei neuen Mitmusikern im eigenen Studio eingeprügelt. Das sorgt zwar für einen nicht ganz perfekten Sound – man kann ihn wohlwollend als gewollt odschoolig bezeichnen – und nicht optimale Transparenz. Doch der Sound passt zur Musik, denn beides ist roh, derb, ursprünglich, und passt somit wunderbar zusammen. Das Tempo des Schweden-Vierers ist meist mittelschnell, immer wieder unterbrochen von langsamen, Doom-angehauchten Passagen und flotten Speed-Elementen. Das Schöne an Grave: Ihre Songs sind eingängig, aber nicht langweilig. Und man muss bei jedem Song einfach headbangen, weil es permanent so richtig schön groovt. Wer sich selbst überzeugen will, sollte in „Amongst marble and the dead“, „Passion of the weak“ oder „Perimortem“ reinhöre. Oder einfach blind kaufen, denn für Death Metal Fans ist Graves „Endless procession of souls“ eine klare Empfehlung. [amazon_mp3_clips widget_type=“ASINList“ width=“250″ height=“250″ title=““ market_place=“DE“ shuffle_tracks=“False“ max_results=““ asin=“B008OUF5ZI“ /]Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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