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Makeshift Innocence – Yours To Keep

Makeshift Innocence sind Sänger Jesse-James Cameron und Bassistin Tammy Amstutz. Der Plattentitel wurde von Bob Marley entlehnt, und so ist es logisch, dass wir eine entspannte Platte erwarten.

Doch vor der Entspannung kommt die Spannung, nämlich zu hören, ob es die kanadische Band tatsächlich mit dem Großmeister aufnehmen kann – zumindest war der Frontmann ja selbst für drei Jahre in Jamaika unterwegs – in puncto Kreativität muss das klar bejaht werden.

Denn wer ein Reggae Album erwartet hat, wird enttäuscht werden, oder viel besser positiv überrascht sein, denn speziell die Bassläufe vermitteln dem Album einen teilweise sehr rockigen Anstrich, wobei die Band auch keine Angst vor schönen Pop-Melodien hat.

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Gemeinsam haben die Songs aber immer einen gewissen positiven Vibe und eine entspannte Atmosphäre. Am Ende ist die Platte dann eigentlich viel zu schnell vorbei, und der Hörer fragt sich was er dann nun eigentlich gehört hat, Reggae, Indie, Alternative?

Radiotauglich sind fast alle Songs, und einen gewissen Charm kann man Makeshift Innocence nicht absprechen. Mir persönlich fehlt der letzte Kick auf  „Yours To Keep“ so dass sich Langeweile einstellt und Makeshift Innocence bei mir auf einer Stufe mit John Meyer oder Norah Jones stehen – nicht schlecht, oder?Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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